Helmstedt

Israel Jacobson erholte sich gern in Bad Helm­stedt. Der Weg von Helm­stedt nach Bad Helm­stedt war in dieser Zeit sehr sumpfig. Jacobson finan­zierte 1805 den Bau eines Ent­wässe­rungs­grabens und einer steiner­nen Brücke, die heute noch seinen Namen trägt. Durch eine Stiftung ermög­lichte er ärmeren Stadt­bewoh­nern aus Helm­stedt, im schönen Bad Helm­stedt zu kuren.

1807 erhielt Jacobson von der Helm­stedter Univer­sität die Ehren­doktor­würde. Zum Dank schenkte er der Biblio­thek der Univer­sität wert­volle Bücher. Das Juleum am Collegien­platz beher­bergt heute diese Biblio­thek. Am Magde­burger Tor ent­stand auf dem Fried­hof ab 1867 ein jüdisches Gräber­feld. An der West­seite des Fried­hofs stehen heute 19 jüdische Grab­steine.

Bad Helmstedt

In den Parkanlagen kann man auf Jacobsons Spuren wandeln.

Juleum Helmstedt

Das Juleum der Universität beherbergt heute die Bibliothek.

Jüdische Gräber

An der Westseite des Friedhofs stehen 19 jüdische Grabsteine.